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Deutschlandpremiere: A Life on th Farm
10. Februar, 20:30 – 22:00
€6,00 – €8,00
Englische Originalversion mit deutschen Untertiteln | Moonlight Madness | Deutschlandpremiere
Spieltermin: 10.02. | 20:45 Uhr
Somerset im Südwesten Englands ist ein County mit einer weitläufigen Landschaft voll saftig-grüner Hügel und unberührter Natur. Hier lebte der Großvater von Regisseur Oscar Harding bis zu seinem Tod. Als die Familie des Filmemachers den Hof 2006 erbt und ausmistet, machen sie eine unerwartete Entdeckung: zwischen dem üblichen Krempel finden sie ein Videotape, das dem alten Opa Harding wohl von seinem Nachbarn Charles Carson geschenkt worden war. Kurzerhand wird das Tape in den Videorekorder gepackt und mit der ganzen Familie angeschaut. Schnell wird klar: Charles Carson war nicht nur Farmer, sondern auch verkannter Filmemacher und das, was die Familie hier in dem ganzen Gerümpel des Großvaters gefunden hat, ist nicht weniger als Charles‘ Magnum Opus: LIFE ON THE FARM!
Passend beschreiben lässt sich dieses Magnum Opus wohl als „Monty Python trifft auf THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE.“ LIFE ON THE FARM ist eine Kuriosität mit allem, was dazu gehört – von Katzen-Beerdigungen, mehreren Kuhentbindungen bis hin zu Skeletten, die wahlweise Kühe oder Traktoren reiten. Mit A LIFE ON THE FARM erkundet und feiert Oscar Harding die obskuren Filme von Charles Carson. Dabei herausgekommen ist eine skurrile, aber auch bewegende found-footage-Dokumentation über einen (fast) vergessenen Exzentriker und ein ganz besonderer Blick auf das abgeschiedene ländliche Leben, das immer mehr im Strudel der Geschichte unterzugehen droht.