
Gegen das Schweigen – Luise F. Pusch liest aus ihrer Biografie
18. November, 15:30 – 17:00
€10 – €25
18. November, 15.30 – 17 Uhr, im Steigenberger Inselhotel, Roter Saal
Luise F. Pusch, der >>Mutter der #Gender -Sprache<<, kommt zu Besuch an ihre alte Wirkungsstätte: die Sprachwissenschaftlerin, die in den 1970er/80er Jahren an der Universität Konstanz lehrte, liest am 18. November aus ihrer Biografie >>Gegen das Schweigen – Meine etwas andere Kindheit und Jugend<<
Von den ersten Nachkriegsjahren durch die Wirtschaftswunderzeit in die »Swinging Sixties«: Geschichten wie die von Luise F. Pusch waren jahrzehntelang kaum erzählbar. Die Geschichte der Kindheit in Ostwestfalen, der Schülerin mit Liebe zur Musik, der Studentin an der Uni Hamburg ist auch die Geschichte einer lesbischen jungen Frau im Zeitalter der Ultra-Homophobie.
Im Sommer 2020 schrieb Luise F. Pusch ihre Erinnerungen an ihre bedrückende lesbische Kindheit und Jugend auf. Als Trigger wirkte der Corona-Lockdown: Auch in den reaktionären 1950er und 1960er Jahren bis weit über die sogenannte sexuelle Revolution hinaus waren Kontakte mit Mitmenschen bedrohlich, Gesellschaft gefährlich, Alleinsein Rettung und Erholung vom Zwang zur Verstellung und vor lähmender Angst.
18. November, 15.30 – 17 Uhr, im Steigenberger Inselhotel, Roter Saal
Begrenzte Plätze – vorherige Anmeldung erbeten!
Ticketvorverkauf via Mail, weitere Informationen auf dem Veranstaltungsflyer
Die fem! ist ein gemeinnütziger Verein, unsere Veranstaltungen organisieren wir zum Selbstkostenpreis und freuen uns, wenn die Einnahmen die Aufwendungen decken. Gleichzeitig möchten wir allen interessierten Personen die Teilnahme ermöglichen. Daher haben wir für die Lesung mit Luise F. Pusch einen Preisrahmen 10 – 25 CHF / EUR, gezahlt wird nach Selbsteinschätzung.