Konstanz, Universität. Es herrscht wirres Treiben. Studierende bahnen sich ihren Weg durchs Foyer, gehen alltäglichen Beschäftigungen nach. Etwas abseits sitzt eine junge Frau. Alltag bedeutet für Sara (Name von der Redaktion geändert) etwas gänzlich anderes.
Bis vor wenigen Wochen riskierte sie im iranischen Rascht noch ihr Leben – jetzt wohnt sie in einer schläfrigen Kleinstadt, deren Straßen höchstens samstags von schweizerischem Shopping-Tourismus geflutet werden. „Ich war da, als es begann“, erklärt Sara, „Zusammen mit meinen Freundinnen bin ich rausgegangen, um zu kämpfen.“
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