Unsere Basis ist journalistisches Handwerk: gründliche Recherche, verständliche Texte, überraschende Geschichten. Für uns und für euch haben wir Regeln entwickelt, nach denen wir arbeiten werden.
Recherche ist die Grundlage all unseres Tuns. Wir fragen, wir hören zu, wir haken nach. Wir sind investigativ, wir sind kritisch, aber nicht destruktiv. Wir üben Kritik nicht um der Kritik willen.
Wir sind konstruktiv. Das bedeutet, wir nennen die Probleme beim Namen, beschränken uns aber nicht darauf, zu sagen, was schlecht läuft, sondern bemühen uns auch darum, Lösungswege aufzuzeigen.
Wir jagen nicht die schnelle Nachricht. Wir müssen nicht immer den ersten Artikel zu einem Thema veröffentlichen, aber wir wollen immer den besten und fundiertesten Text schreiben.
Wir wollen keine Besserwisser:innen sein, sondern Dinge wirklich verstehen. Deshalb kommunizieren wir auf Augenhöhe mit unseren Leser:innen. Wir schwingen nicht den moralischen Zeigefinger, sondern wir versuchen Lösungen aufzuzeigen, die jenseits von Ideologien liegen.
Wir erklären Hintergründe und zeigen Zusammenhänge auf. Und wir wollen auch lustig sein. Unterhaltsam. Leser:innen sollen sich auf jeden neuen Beitrag von uns freuen können.
Wir sind überzeugt, dass man die Welt heute nur verstehen kann, wenn man sie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Unsere Arbeit soll genau diese Multiperspektivität und Diversität widerspiegeln.
Bei uns gibt es keine einfachen Antworten. Wir sind politisch nicht festgelegt, haben aber eine klare Haltung: für Menschlichkeit, für Gerechtigkeit, für mehr Chancengleichheit, für Demokratie. Engagierter und unabhängiger Journalismus ist wichtiger denn je.
Ergänzend zu unseren 7 goldenen Regeln haben wir ein Redaktionsstatut verabschiedet. Es regelt die Zusammenarbeit zwischen Redaktion, Geschäftsleitung und Gesellschafter:innen, aber auch journalistische und redaktionelle Fragen zur Sicherung der Qualität und der journalistischen Freiheit.
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