Der siebte Konstanzer Klimaschutzbericht verdeutlicht: Die Stadt ist knapp 4 Jahre nach dem Ausrufen des Klimanotstands meilenweit von der Ideallinie entfernt, an deren Ende 2035 die Klimaneutralität erreicht werden soll. Schlimmer noch: „Die Abweichung zu den Zielsetzungen gemäß Klimaschutzstrategie“ werde dem Klimaschutzbericht zufolge „immer größer“.
Was nun? Das fragen sich vermutlich auch die Verantwortlichen bei der Stadtverwaltung und den Stadtwerken angesichts der lähmenden zweistelligen Millionenverluste. Lautet eine Antwort auf diese Frage womöglich: Neue Wege beschreiten, externe Hilfe und frische Finanzmittel an Bord holen?
<!– Paywall –>Stadtwerke sind zentral für den Weg zur Klimaneutralität
Doch welche neuen Wege gäbe es? Die Stadtwerke Konstanz, zentrales Nadelöhr im Transformationsprozess zur Klimaneutralität, sind nicht nur Grundenergieversorger für Haushalte und Gewerbe. Auch für den Wandel bei der WOBAK und der Stadt selbst wird wohl die Hilfe der Stadtwerke benötigt. Sind strukturelle Veränderungen erforderlich? Aber wie stemmt man diese angesichts von zweistelligen Millionenverlusten?
Könnte vielleicht jemand helfen, der sich „eine sichere und saubere Energieversorgung in den Kommunen“ und „Innovative Lösungen für die Energiewirtschaft“ auf die Fahnen schreibt? Der sich wie der Thüga-Konzern rühmt, „einer der Lotsen für das Gelingen der Energiewende“ zu sein?
Unsere Vermutungen gehen genau in diese Richtung. Dass die Stadtwerke Konstanz aktiv auf Hilfesuche gegangen sind. Oder dass sie das generelle Interesse des Thüga-Konzerns, sich bei Stadtwerken zu beteiligen, nutzen wollten und sich auf Gespräche einließen.
Trotz guter Kontakte zu verschiedenen städtischen Gremien stieß unsere Redaktion auf Mauern des Schweigens. Der erste Hinweis erreichte uns auch nicht aus einem politischen Gremium. Da wird regelrecht die Neugier entfacht: Warum diese Geheimniskrämerei? Warum die Aufsichts- und Gemeinderät:innen zur höchsten Geheimhaltung verpflichten? Was spricht gegen eine öffentliche, transparente Diskussion, gerade bei einem derart wichtigen und zukunftsträchtigen Thema unserer Stadt? Gibt es womöglich abseits der PR und Werbeslogans des Thüga-Konzerns eine andere Geschichte?
Wir haben uns mit dem Thüga-Konzern beschäftigt und stellten fest: Die Unternehmensgeschichte und die aktuelle Struktur sind komplex. Um nicht den Blick aufs Wesentliche zu verlieren, beschränken wir uns hier auf starke Vereinfachungen.
Die Thüga AG wurde 1867 als Thüringer Gasgesellschaft gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte sie sich am neuen Firmensitz in Köln an zahlreichen Stadtwerken und Energieversorgern im gesamten Bundesgebiet und baute schnell die beschädigte Gasinfrastruktur wieder auf. Mitte der achtziger Jahre nannte sich das Unternehmen in Thüga AG um und setzte die Akquisition von weiteren Stadtwerken fort. Aus gesellschaftsrechtlichen und kartellrechtlichen Gründen fanden zahlreiche Umstrukturierungen statt, was zu dem heute hochkomplexen Unternehmensgeflecht führte. Thüga selbst ist an rund hundert Stadtwerken und Energieunternehmen beteiligt. Damit ist die Gruppe nach eigenen Angaben der größte Verbund kommunaler Energie- und Wasserversorger in Deutschland. Viele dieser Stadtwerke und Energieunternehmen wiederum sind im Gegenzug – indirekt über Zwischenunternehmen – als Gesellschafterin an Thüga beteiligt.
Die Thüga Holding erzielte 2021 einen Konzernüberschuss von knapp 346 Millionen Euro bei einem Umsatz der Beteiligungsunternehmen von knapp 30 Milliarden Euro. Der Gasabsatz allein betrug 122 Milliarden Kilowattstunden. Damit könnten etwa 11 Millionen 80-Quadratmeter-Wohnungen geheizt werden. Laut eigenen Angaben erstrecken sich die Gasnetze der verbundenen Unternehmen auf über 90.000 Kilometer und machen damit etwa 16 Prozent des gesamten deutschen Gasnetzes aus. Zum Vergleich: Die Stadtwerke Konstanz besitzen ein Gasnetz von ca. 630 Kilometer.
Kurz: Thüga ist ein über 150 Jahre altes Schwergewicht des deutschen Erdgas- und Versorgungsmarktes und verfügt über komplexe Strukturen und Verflechtungen.
Die Thüga AG wurde 1867 als Thüringer Gasgesellschaft gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte sie sich am neuen Firmensitz in Köln an zahlreichen Stadtwerken und Energieversorgern im gesamten Bundesgebiet und baute schnell die beschädigte Gasinfrastruktur wieder auf. Mitte der achtziger Jahre nannte sich das Unternehmen in Thüga AG um und setzte die Akquisition von weiteren Stadtwerken fort. Aus gesellschaftsrechtlichen und kartellrechtlichen Gründen fanden zahlreiche Umstrukturierungen statt, was zu dem heute hochkomplexen Unternehmensgeflecht führte. Thüga selbst ist an rund hundert Stadtwerken und Energieunternehmen beteiligt. Damit ist die Gruppe nach eigenen Angaben der größte Verbund kommunaler Energie- und Wasserversorger in Deutschland. Viele dieser Stadtwerke und Energieunternehmen wiederum sind im Gegenzug – indirekt über Zwischenunternehmen – als Gesellschafterin an Thüga beteiligt.
Die Thüga Holding erzielte 2021 einen Konzernüberschuss von knapp 346 Millionen Euro bei einem Umsatz der Beteiligungsunternehmen von knapp 30 Milliarden Euro. Der Gasabsatz allein betrug 122 Milliarden Kilowattstunden. Damit könnten etwa 11 Millionen 80-Quadratmeter-Wohnungen geheizt werden. Laut eigenen Angaben erstrecken sich die Gasnetze der verbundenen Unternehmen auf über 90.000 Kilometer und machen damit etwa 16 Prozent des gesamten deutschen Gasnetzes aus. Zum Vergleich: Die Stadtwerke Konstanz besitzen ein Gasnetz von ca. 630 Kilometer.
Kurz: Thüga ist ein über 150 Jahre altes Schwergewicht des deutschen Erdgas- und Versorgungsmarktes und verfügt über komplexe Strukturen und Verflechtungen.
Was macht man mit alten Gasleitungen?
Ziel der Energie- und Wärmewende muss es sein, von fossilen Brennstoffen wegzukommen. Komplett und so schnell wie möglich. Das schließt Erdgas mit ein. Statt Erdgas in Zentralheizungen soll Strom in Wärmepumpen zum Einsatz kommen (siehe Infoblock Thüga und Gas-Lobbyismus). Doch was wird aus 90.000 Kilometer Gasleitungen, die zu erheblichem Anteil für das Heizen genutzt werden? Zurückbauen, wie es das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fordert? Milliardeninvestitionen in bestehende Infrastruktur einfach abschreiben? Der Saldo wird nicht besser, wenn man auf einen Großteil der 30 Milliarden Euro Umsatz jährlich verzichten muss.
Der Thüga-Konzern hat sich gegen einen konkreten Rückbauplan entschieden und sich stattdessen zum Durchsetzen der eigenen Ziele mit anderen Fossilkonzernen zusammengetan. Das Ziel: Die Gasnetze ertüchtigen, um sie in Zukunft, nach Ende der Erdgasära, für (hier energetisch nicht sinnvollen) Wasserstoff zu nutzen (siehe Infoblock Thüga und Gas-Lobbyismus). Wer am Gasnetz festhält, braucht laufende Erträge durch dieses. Das bremst die Wärmewende radikal aus, schließlich wird man es sich wohl nicht leisten wollen, Gaskunden an meist dezentrale Wärmepumpen zu verlieren. Verfolgen wir die Wärmewende ernsthaft, muss aber genau das passieren.
Die Wärmewende-Planung der Bundesregierung sieht die Umstellung von Öl- und Gasheizungen auf elektrische Wärmepumpen vor. Gasnetze verlieren dadurch an Bedeutung und müssten zumindest teilweise zurückgebaut werden. Wie lässt sich die eigene teure Gasinfrastruktur der Thüga-Gruppe retten und auch in Zukunft weiter Geld damit verdienen? Mit Wasserstoff?
Wasserstoff zum Heizen zu nutzen widerspricht allerdings der aktuellen Studienlage.
Beim Heizen mit Wasserstoff wird etwa fünfmal so viel Energie benötigt wie zum Heizen mit einer Wärmepumpe. Anders als Erdgas muss Wasserstoff erst erzeugt werden. Für die Photovoltaik bedeutete das: Es würde die fünffache Fläche an Solaranlagen benötigt, um dasselbe Häuschen zu heizen.
Heutige Gasleitungen sind in der Regel nicht dafür geeignet, Wasserstoff zu transportieren.
Dessen ungeachtet propagiert Thüga genau das: Wasserstoff durch ihre Gasleitungen zu transportieren, wie zum Beispiel hier oder hier zu sehen ist.
Laut LobbyControl e. V. belegt Thüga Platz 7 im Ranking der größten deutschen Unternehmen im Gasmarkt nach Lobbyausgaben und liegt damit direkt hinter Shell Deutschland.
In Sachen komplexe Strukturen und Verflechtungen ist noch Folgendes zu erwähnen: Michael Riechel, der Vorstandsvorsitzende der Thüga AG, ist seit 2017 auch Präsident des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW), einem der einflussreichsten deutschen Gaslobbyverbände. Der Verband mit 14.000 Mitgliedern hat unter anderem den öffentlichen Auftrag, das technische Regelwerk für die Gasindustrie zu erstellen. Gleichzeitig betreibt der Verband aktive Lobbyarbeit und setzt sich für Wasserstoff zum Heizen ein. Laut LobbyControl belegt er Platz 4 im Ranking der größten Verbände im deutschen Gasmarkt nach Lobbyausgaben.
In der Gas-Lobby-Studie von LobbyControl heißt es zudem, dass sich andere Stadtwerke „in lokalen Initiativen der großen Gasverbände, wie beispielsweise der Initiative h2vorOrt, die vom DVGW gegründet wurde“, engagieren. Inzwischen unterstützen ca. 45 Versorgungsunternehmen und Stadtwerke, die etwa die Hälfte der 550.000 Verteilnetzkilometer betreiben, das Ziel der Initiative, „Wasserstoff über die Gasverteilnetze für alle nutzbar machen“, wie deren Homepage zu entnehmen ist . Dazu hat h2vorOrt bereits konkrete Pläne vorgelegt, nach denen bis 2030 mit der Einspeisung von Wasserstoff begonnen werden soll. Auch der Verband der kommunalen Unternehmen (VKU) ist Teil von h2vorOrt, ebenso große Unternehmen wie unter anderem die Thüga.
Welche Motive hat Thüga?
Die Stadtwerke brauchen Geld und Hilfe, hoffen vielleicht auf Mitstreiter für die überwältigend großen Aufgaben der Energiewende. Welchen Nutzen aber hat Thüga, mit den verhältnismäßig kleinen Stadtwerken Konstanz eine wie auch immer geartete Verbindung einzugehen? Durch jedes neue Stadtwerk im Verbund vergrößern sich Einfluss und Machtposition. Die deutschen Stadtwerke sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Energie- und Wärmetransformation.
Das gilt im positiven wie im negativen Sinne. Sie sind entweder Beschleuniger oder Bremser und damit zentrale Entscheidungsträger dahingehend, wie schnell die Abkehr von der Fossilindustrie und damit die Begrenzung der Erderwärmung gelingt. Wie man nicht nur in Konstanz gut sehen kann, nützt der reine Wille zur Klimaneutralität wenig, solange nicht alle Agierenden an einem Strang ziehen, dasselbe Ziel haben: eine echte Energie- und Wärmewende.
Der nachfolgende Vorgang liegt zwar mehr als 10 Jahre zurück, gibt aber Einblick in die Art und Weise der Verhandlungen und Zusammenarbeit zwischen Thüga einerseits und Stadtwerken und Kommunen andererseits.
Das Landgericht Göttingen hatte den damaligen Hildesheimer CDU-Oberbürgermeister Machens nach dem Revisionsurteil des BGH in 2007 zu einer sechsmonatigen Haft auf Bewährung wegen Untreue verurteilt. Machens habe nach einem Teilverkauf der Hildesheimer Stadtwerke knapp 500.000 Euro „Spendengelder“ – von Thüga und Ruhrgas – an den von Machens eigens dafür gegründeten Verein „Pecunia non olet“ (zu Deutsch: „Geld stinkt nicht“) umgeleitet. Aufgrund der Höhe ihres ursprünglichen Gebots wäre Thüga frühzeitig aus dem Bieterverfahren herausgefallen, kam so aber doch zum Zuge.
Realitätscheck: Der Blick zu unseren Nachbarn
Der Thüga-Konzern ist bereits gesellschaftsrechtliche Partnerschaften mit vielen Stadtwerken und Gemeinden eingegangen. Auch mit Singen und Radolfzell. Schauen wir doch mal, wie Transformation und Wärmewende hier tatsächlich unterstützt werden.
In Singen ist die Thüga Energie GmbH bereits regionaler Energieversorger. Ende 2022 wurde die bestehende Partnerschaft in eine neu gegründete Gesellschaft umgewandelt, an der die Thüga Energie GmbH 49,9 Prozent hält und damit für wichtige Entscheidungen die Sperrminorität besitzt.
Noch immer wird von der Thüga Energie GmbH beispielsweise „auf Erdgas für Blockheizkraftwerke gesetzt“ und dies – irreführend – mit „positiven Folgen für Umwelt und Klimaschutz“ dargestellt. Auch in der Initiative „Thüga-Quartier“ der Thüga Energie GmbH wird weiterhin auf Wasserstoff zum Heizen gesetzt.
In Radolfzell sind die Stadtwerke Radolfzell zu 49 Prozent im direkten Besitz der Thüga AG. Auch dort wird Gas weiterhin positiv beworben, so heißt es: „Dank der Energiewende und dem Wechsel auf erneuerbares Gas wird die Gasversorgung noch grüner“.
Es droht ein Konflikt mit Konstanzer Klimaschutzzielen
Die Marschrichtung der Thüga-Gruppe ist also öffentlich und klar, darum weiß man sicher auch in Konstanz. Warum könnten sich die Stadtwerke Konstanz trotzdem um eine Zusammenarbeit oder Partnerschaft bemühen? Womöglich, weil man – mit dem Rücken an der Wand – genau das meint, angeboten zu bekommen, was man hören möchte? Oder schenkt man – der jahrelangen professionellen Lobbyarbeit sei Dank – den Aussagen des mutmaßlich zukünftigen Partners Glauben und hält Erdgas und Wasserstoff tatsächlich für die Zukunft des Heizens?
So könnte man das eigene Gasnetz weiterhin in Betrieb lassen und damit Umsatz erzielen. Das hieße allerdings, sich gegen das Klima-Plus-Szenario zu wenden, das vom ifeu Institut entwickelt und vom Gemeinderat beschlossen wurde und das sich explizit gegen das Heizen mit Wasserstoff ausspricht.
Bis vor einem guten Jahr hatten die Stadtwerke Konstanz Erdgas sogar noch als umweltfreundlich, 100 % klimafreundlich und nachhaltig beworben. Vielleicht ist der Lernprozess erst im Gange und muss noch etwas reifen?
Umso wichtiger erscheint es jetzt, dass derartige Fragen, die eine Weichenstellung für die energetische Zukunft unserer Stadt bedeuten, unserer Stadt im Klimanotstand, öffentlich diskutiert werden. Nicht im geheimen Kämmerlein.
Erste Reaktionen der beiden Unternehmen
Wir konfrontierten die Stadtwerke Konstanz und Thüga damit, dass uns Informationen zu einer möglichen Unternehmenspartnerschaft vorliegen, und baten um Stellungnahme und Aufklärung, welche möglichen Formen der Zusammenarbeit erörtert werden.
Immerhin: Die Stadtwerke Konstanz sind sich ihrer zentralen Rolle und der „sehr vielen großen Herausforderungen“ bewusst: „So wollen und müssen wir bei der Umsetzung der Energie- und Wärmewende in Konstanz eine treibende Kraft sein.“ Außerdem gaben sie an, derzeit zu prüfen, eine strategische Partnerschaft im Energiesektor einzugehen, „dies könnte beispielsweise in den Bereichen Energiebeschaffung, Energiedienstleistungen, Netze oder Smart Home/Smart City Infrastrukturen sein“.
Zur möglichen Unternehmensform teilten sie uns mit: „Ein potentieller Partner könnte als Minderheitsgesellschafter in einer auszugliedernden GmbH involviert werden, Partner in einer gemeinsamen Projektgesellschaft sein oder auch Kooperationspartner für ein oder mehrere gemeinsame Projekte sein.“ Ein erstes „unverbindliches Markterkundungsverfahren“ solle bis „Mitte Mai abgeschlossen sein“ und auch erst anschließend solle die Kommunikation starten.
Man kennt sich bereits seit Jahren
Laut Thüga gibt es bereits seit mehreren Jahren einen „Austausch“ zwischen den Stadtwerken Konstanz und Thüga. Genauer: „Seit dem Jahr 2018 arbeiten die Stadtwerke Konstanz beispielsweise mit der Thüga Smart Service GmbH im Bereich der Messdatenverarbeitung zusammen, während die Thüga Energienetze GmbH am Standort Singen das Tetra-Digitalfunknetz der Stadtwerke Konstanz nutzt.“ Man kennt sich also bereits.
Auch Thüga bestätigt das Ziel der Stadtwerke Konstanz, „wesentlicher Akteur und Gestalter bei der Umsetzung der ambitionierten Zielsetzungen der Klimaschutzstrategie der Stadt Konstanz zu sein“. Und ergänzt: „Die damit erforderliche Umsetzung der Energie-, Wärme- und Mobilitätswende benötigt vielfache Lösungen, bei welchen ein Stadtwerke-Kooperationsnetzwerk maßgeblich unterstützen kann. Wir haben deshalb das Leistungsangebot der Thüga vorgestellt und auch erste Gespräche über mögliche Kooperationsfelder geführt. Darüber hinaus gibt es bislang jedoch weder konkrete Ergebnisse noch Vereinbarungen.“
Fazit
Die Stadtwerke Konstanz prüfen derzeit, ob sie „im Energiesektor mit einem strategischen Partner zusammenarbeiten“ werden. Eine transparente öffentliche Diskussion ist hier dringend erforderlich, da die Weichen für die nächsten Jahrzehnte gestellt werden. Es geht um mehr als nur die Wirtschaftslage einer städtischen Unternehmung.
Hinweis zu einigen Verlinkungen im Text: Da sich derzeit die Informationen im Energiebereich häufig ändern, haben wir viele Stellen nicht direkt verlinkt, sondern stattdessen eine aktuelle Version der Seiten in der Wayback Machine des Internetarchivs gespeichert und diese verlinkt.
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