Der neue Hotspot der Fahrrad­mobilität

Das Umfeld des Bahnhofs wird sich in den nächsten Jahren stark verändern: Die Ladenzeile wird einem Fahrradparkhaus weichen. Der Bahnhofsvorplatz wird für den Autoverkehr gesperrt. Ab Mitte Mai beginnen die Bauarbeiten.
Die Visualisierung zeigt den künftigen Bahnhofsvorplatz
So stellen es sich die Planer der Stadt vor: In maximal drei Jahren soll der Bahnhofsplatz eine grüne Flaniermeile sein. Copyright: Visualisierung Stadt Konstanz

Der Kontrast könnte kaum größer sein: Wo heute der Verkehr rauscht, grauer Beton das Bild bestimmt und der Charme vergangener Jahrzehnte die Architektur prägt, soll bald mehr Grün einziehen, der Autoverkehr auf ein Minimum reduziert werden und moderne Architektur das Tor zur Stadt gestalten. „Der Konstanzer Bahnhof ist ein Unort, er wird sich grundlegend verändern“, sagt Gregor Gaffga, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Konstanz. 

Die Verkehrswende erreicht den Konstanzer Bahnhof: Ab Mitte Mai wird der Bahnhofsvorplatz rundum erneuert. Mit dem knapp zehn Millionen Euro teuren Umbau, der bereits vor neun Jahren vom Gemeinderat beschlossen wurde und seither auf seine Umsetzung wartet, soll der Platz zu einem Verkehrsknotenpunkt für umweltfreundliche Verkehrsmittel werden. Für Autos gesperrt, haben Radfahrer, Fußgänger und Busse freie Fahrt.

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