Dieser Tage ging die Meldung zu einer neu erschienenen Studie aus Großbritannien durch die Presse, an der insgesamt 61 Unternehmen beteiligt waren (bei 2.900 Teilnehmenden).
Das Experiment: Die Beschäftigten arbeiteten über einen Zeitraum von sechs Monaten einfach vier statt fünf Tage pro Woche – bei vollem Lohn.
Was sich auf den ersten Blick wie der Alptraum mittelständischer Unternehmer:innen ausnimmt, hat erstaunlich gut funktioniert. Die Studienteilnehmer:innen fühlten sich weniger gestresst und von Burn-out bedroht, ihre Zufriedenheit stieg und – aus ökonomischer Sicht zentral – die Umsätze der beteiligten Unternehmen gingen trotz geringerer Arbeitszeiten nicht zurück, sondern sind aufgrund der höheren Produktivität der Arbeitnehmenden sogar leicht gestiegen.
Also ein scheinbar klarer Fall: Die Viertagewoche bringt viel – nämlich mehr Zufriedenheit – und kostet nichts – zumindest keine Umsatzverluste.
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