„40 neue Kita-Plätze wären entstanden“

Zweimal wollte Magdalena Abend eine Kita in Konstanz gründen. Zweimal sind ihre Pläne gescheitert. Auch weil die Politik zu langsam war. Im Interview erzählt die Erzieherin ihre Geschichte, was man von der Schweiz lernen kann und wie die Stadt Gründer:innen wie sie besser unterstützen könnte.
Das Bild zeigt die Erzieherin Magdalena Abend in ihrer Kita.

karla: Magdalena, als Erzieher:in kämpft man oft an vielen Fronten: Mit manchmal lauten Kindern, fordernden Eltern, geringem Gehalt und Strukturen, die mehr einengen als ermöglichen. Wie viel Freude macht Dir Dein Job gerade noch?

Magdalena Abend: Also, ich habe sehr viel Freude, weil ich als Kitagründerin und Kitaleiterin selber gestalten kann. Ich kann mir meine Arbeitskolleg:innen aussuchen und das Konzept wählen, nach dem wir arbeiten. Ich bin nach wie vor sehr gerne Erzieherin.

Guter Journalis­mus ist wertvoll

Deswegen ist karla werbefrei und gemeinnützig – aber nicht gratis: karla ist die nachhaltige Alternative im Lokalen.

Mit deinem Abo unterstützt du karla bei ausführlichen Recherchen, spannenden Geschichten und treffenden Kolumnen rund um Konstanz.