Dass es all die Vögel, die er bisher nur von Margarine-Sammelbildern kannte, im Wollmatinger Ried plötzlich „leibhaftig in echt und vor der Haustüre“ zu sehen gab, das habe den damals 15-jährigen Harald Jacoby umgehauen. „Ich war von den Socken!“ Brachvögel, Kiebitze, Raubwürger … Da habe er sich auch das erste Mal Notizen gemacht und begonnen, so etwas wie ein „ornithologisches Tagebuch“ zu führen. Und ab da hat es ihn nicht mehr losgelassen: das Beobachten der Vögel, der Natur, der Zusammenhänge.

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