Das Bild zeigt ein Baby beim Schlafen.

Endlich wieder Licht im Kreißsaal

Der Kreißsaal am Konstanzer Klinikum war in den letzten Monaten immer wieder für eine Woche im Monat geschlossen. Der Grund: Personalmangel. Jetzt gibt es gute Neuigkeiten. Die Hebammen sind wieder durchgehend im Einsatz – mit einem ganz neuen Arbeitsmodell.
Veronika Fischer lebt in Konstanz und ist Mutter von drei Söhnen. Als…

Im Juli vergangenen Jahres bekam Marina Mauz ihr zweites Kind. Sie hatte eine unkomplizierte Schwangerschaft und auch die Geburt ihres ersten Kindes lief gut, von daher war sie relativ entspannt, als die Wehen einsetzten. Ihr Mann Sebastian brachte die zweijährige Tochter zu den Großeltern, Marina atmete tief ins Becken und wartete bis die Abstände zwischen den einzelnen Wehen immer kürzer wurden.

Als sie spürte, dass die Geburt kurz bevor stand, rief ihr Mann in der Konstanzer Klinik an, um sie im Kreißsaal anzumelden. Ein solcher Anruf ist nicht notwendig, meistens sind die Gebärenden schon vorab zu einer Untersuchung in der gynäkologischen Praxis der Klinik gewesen oder haben eine Kreißsaalbesichtigung besucht.

Aber eigentlich kann man auch ganz ohne Vorbesuch und Anmeldung zur Klinikgeburt gehen. Eigentlich. Denn im Juli vergangenen Jahres hatte der Konstanzer Kreißsaal geschlossen.

Guter Journalis­mus ist wertvoll

Deswegen ist karla werbefrei und gemeinnützig – aber nicht gratis: karla ist die nachhaltige Alternative im Lokalen. Was wir damit meinen beschreiben wir hier.

Mit deinem Abo unterstützt du karla bei ausführlichen Recherchen, spannenden Geschichten und treffenden Kolumnen rund um Konstanz.