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Kultur

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In angespannten Zeiten kann Kultur helfen, gesellschaftliche Gräben zu überwinden. Aber wie? Wie geht’s der Konstanzer Kultur überhaupt? Und was darf man gerade nicht verpassen? Antworten darauf geben wir dir regelmäßig hier.

Über Katzen­tänze und Brief­freund­schaften

Axel Scheffler hat über 120 Kinderbücher mit seinen Kunstwerken illustriert, man kennt ihn durch den Grüffelo, Räuber Ratte oder den Superwurm. Bis April zeigt der Turm zur Katz private Korrespondenzen von Scheffler mit Illustrationskolleg:innen. Über Jahrzehnte gesammelte Briefumschläge stehen im Zentrum der Ausstellung „Konstanzer Katzentanz – Axel Schefflers illustre Brieffreundschaften“ und wurden durch weitere Werke ergänzt, die viel Herz und Humor beinhalten.

Lehrstück gegen Adultismus

Das Theater Konstanz zeigt in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit das Stück „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“. Es basiert auf einem Kinderbuch von Christine Nöstlinger, das zwar schon vor fast einem halben Jahrhundert erschienen ist, aber immer noch einen wertvollen Erziehungsratgeber darstellt. Auf der Bühne wird die Geschichte mit viel Herzenswärme und Retro-Charme inszeniert.

Ein Leben im Gemischt­warenladen

David Bruder ist Konstanzer und leitet das Kreuzlinger Museum Rosenegg. Dort bringt der Historiker sein buntes Spektrum an Erfahrungen ein. Er will aus dem Museum einen Ort der Identifikation machen. Wie?

Lass mal alles neu machen

Weil gerade alle wieder über Flucht und Migration reden: Was bedeutet es eigentlich, in einem fremden Land neu anzufangen? Das grandiose Theaterstück „Tragödienbastard“ zeigt es auf der Werkstattbühne sehr eindrücklich.